PHTLS for First Responders (Inhouse)
PfFR-Kurse richten sich an alle Einrichtungen und Institutionen, deren Mitglieder im Erstangriff Traumapatienten versorgen. Dies sind z.B. First Responder-Einheiten (Helfer vor Ort), freiwillige Feuerwehren, Rettungshelfer, Polizisten und Betriebssanitäter. Die neue Ausrichtung der PfFR-Kurse macht sie jedoch auch interessant für Rettungssanitäter während oder nach ihrer 3-monatigen Ausbildung
Die Ausbildung gemäß PHTLS for FIRST RESPONDERS befähigt den Anwender dazu, die notwendigen Maßnahmen beim traumatologischen Notfall zu ergreifen, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und gegebenenfalls als Teil des Teams den Rettungsdienst zu unterstützen. Der eintägige Kurs vermittelt die notwendigen theoretischen Grundlagen und überzeugt darüber hinaus mit einem großen Praxisteil. Die Kursunterlagen werden 6 Wochen vor Lehrgangsbeginn an die Teilnehmer verschickt, um eine Vorbereitung zu ermöglichen. Sechs Teilnehmern stehen jeweils ein bis zwei Instruktor*innen als Mentoren zur Verfügung.
Im Anschluss erhält der Teilnehmer ein international anerkanntes, vier Jahre gültiges Zertifikat, sowie einen Patch, der ihn für jeden erkennbar als PHTLS for FIRST RESPONDERS-Anwender ausweist. Der Kurs wird als rettungsdienstliche Fortbildung mit 8 Stunden bewertet.
In der Kursgebühr von 380,00 € sind neben einem 50-seitigen Skript und der Zertifizierung alle Seminargetränke und das Mittagessen enthalten. Im Gegensatz zum zweitägigen Providerkurs muss der Teilnehmer eines PHTLS for FIRST RESPONDERS-Kurs zu Ende des Lehrgangs KEINEN Abschlusstest ablegen.
Theoretische Kursinhalte (Auszug)
- Einführung
- Beurteilung und Management durch FIRST RESPONDERS
- Goldene Prinzipien der Traumaversorgung